Quelle: aerzteblatt.de – In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Vivantes haben die Techniker Krankenkasse (TK) und die AOK Krankenkasse eine einheitliche, krankenkassenvernetzte Schnittstelle für einen erleichterten Austausch von elektronischen Gesundheitsdaten entwickelt.

„Die Schnitt­stelle ist ein wichtiger Erfolg für eine flächendeckende Vernetzung im Gesund­heitswesen“, so TK-Vorstandsvorsitzender Jens Baas. AOK-Vorstand Frank Michalak ergänzte: „Am Beispiel der bundesweit größten kommunalen Klinikkette gelingt uns jetzt kassen­übergreifend die Vernetzung mit unterschiedlichen elektronischen Aktenlösungen. Der Einsatz einheitlicher Schnittstellen ist dabei ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu flächendeckenden, modernen Versorgungsstrukturen in Deutschland“.

Bei der übergreifenden Schnittstellen haben sich beide Krankenkassen am Technikleitfaden IHE (Integrating the Healthcare Enterprise), einem international etablierten Industrie­stan­dard, orientiert. Der Vorteil für die Krankenhäuser:  Sie können auf Akten­lösungen mittels der gemeinsamen Schnittstelle zurückgreifen und so die Patientendaten leichter einsehen.

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