Quelle: aerzteblatt.de – Wie der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) bekannt gegeben hat, könne durch den Einsatz digitaler Anwendungen im Gesundheitswesen jährlich bis zu 34 Milliarden Euro eingespart werden. Dies entspreche jedem achten Euro im Gesundheitsbereich, so Iris Plöger, Mitglied der BDI-Haupt­geschäftsführung. Der Verband befürwortet außerdem die mit dem Digitale Versorgung Gesetz (DVG) geplante Beschleunigung, zukunftsorientierte digitale Anwendungen in die Regelversorgung zu bringen.

Mit dem DVG soll die digitale Versorgung verbessert werden. Beispielsweise sollen Apps auf Rezept eingeführt werden. So könnten Gesundheits-Apps künftig vom Arzt verschrieben und als Leistung von Krankenkassen übernommen werden. Dies könnten digitale Präventionshilfen sein wie Tagebücher für z. B. Diabetiker oder auch psychisch Erkrankte sowie digitale Hilfen für Schwangere. „Aus Sicht der deutschen Industrie muss die Zulassungvon Gesundheits-Apps zügig und unbürokratisch erfolgen, sonst werden Innovationen ausgebremst“, fordert der DBI.

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