Quelle: e-health-com.de – Beim Anbietertreffen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stellte die mio24 GmbH einige Neuerungen zu den Medizinischen Informationsobjekten (MIOs) vor. So sollen die MIOs durch neue Visualisierungen nahbarer gemacht werden. Auch ein Viewer soll bei der Implementierung helfen.

Mit Hilfe der sogenannten MIO-Visualisierungen gibt es nun ein Angebot, das für die Umsetzung eines MIOs in Primärsystemen eine Art Klick-Dummy liefert. Anhand von Beispieldarstellungen sollen mögliche Umsetzungen von MIOs demonstriert werden, die aus Ärztesicht geeignet und nutzerfreundlich sind. Das Ziel: die Nutzerperspektive und UX-Perspektive möglichst früh einzubinden.

Hilfe bei der Implementierung soll zukünftig der MIO-Viewer geben. Er soll dann ins Spiel kommen, wenn ein Primärsystemhersteller bestimmte MIOs nicht nativ implementieren möchte, zum Beispiel weil die eigenen Kunden ein bestimmtes MIO nicht oder nur selten brauchen. In solchen Fällen soll der MIO Viewer eine direkt implementierbare Option sein, mit der Primärsysteme auch Daten solcher MIOs anzeigen können, die nicht nativ implementiert wurden. Der Viewer ist eine Kooperation von mio42 GmbH und dem Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg).

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