Quelle: bundestag.de – Digitale Gesundheitsanwendungen sind für Patienten von großem Nutzen, besonders bei der Prävention. Dies hat ein Expertengespräch zu Gesundheits-Apps am Mittwoch ergeben, zu dem der Gesundheitsausschuss des Bundestages lud. Allerdings seien hierbei hohe Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit gefragt.

Ulrich Kelber, Bundesdatenschutzbeauftragter, vertrat die Meinung, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen viele Vorteile biete, betonte jedoch, dass die sensiblen Patientendaten in den richtigen Händen bleiben müssten. Aktuell sei oftmals noch nicht klar, inwieweit die Daten für andere Zwecke weiterverwendet würden. Hier sei Transparenz nötig sowie ein umfassendes Prüfsystem, so Ursula Kramer von der Bewertungsplattform HealthOn. Zudem sollten Anwender darin gestärkt werden, die geeigneten Apps kompetent auszuwählen.

Doch eine absolute Sicherheit sei nicht möglich, so Sebastian Zilch vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. Man solle die Frage stellen, wie sich die Digitalisierung in der Gesellschaft allgemein entwickelt und wie mit den Datenmengen verfahren wird. Es brauche daher ein „klares Zielbild“.

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