Quelle: kvno.de – Wie weit ist die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen? Mit dieser Frage hat sich die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) in einem aktuellen Beitrag beschäftigt.

So stellt die KVNO einerseits fest, dass das Thema Digitalisierung in verschiedenen Medien (Internet, Magazinen), aber auch auf Messen wie z. B. der MEDICA dauerhaft präsent ist. Gleichzeitig sei anzumerken, dass z. B. die flächendeckende Einführung der Telematik-Infrastruktur noch auf sich warten ließe und Klärungsbedarf bzgl. der IT-Sicherheit und der Fehleranfälligkeit der elektronischen Datenverarbeitung bestehe.

Eine 2018 durchgeführte Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit dem Titel „Stand und Perspektiven der Digitalisierung in der vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Versorgung“ befragte insgesamt 1.750 Ärzte und Psychotherapeuten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Mehrheit der befragten niedergelassenen Leistungserbringer bereits auf digitale Möglichkeiten unter anderem in der Patientendokumentation und der Erkennung von Arzneimittelwechselwirkungen zurückgriffen.

Forderungen der Patienten und Ärzte nach mehr Digitalisierung beträfen z. B. die Themenbereiche elektronische Medikationspläne, digitaler Notfalldatensatz und digitaler Mutter-/Impfpass. Essenziell sei es, einheitliche Standards zu schaffen und Insellösungen zu vermeiden.

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