Quelle: aerzteblatt.de – Auf dem 3. Deutschen Interoperabilitätstag am 8. Oktober 2018 in Berlin stand die sektorübergreifende Kommunikation bei der Patientenversorgung als Hauptthema im Fokus. Die Essenz des Fachkongresses: Aktuell müsse noch geklärt werden, welche Regelungen und Entscheidungswege nötig sind, um das Ziel einer vernetzten Patientenversorgung in Deutschland umzusetzen, so Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V.

Einigkeit der teilnehmenden Expertinnen und Experten bestand in der Forderung nach mehr Engagement durch den Gesetzgeber. Dieser solle durch Regelungen einheitliche technische Standards schaffen, wie zum Beispiel, dass sämtliche telemedizinische Anwendungen, die von den Kostenträgern finanziert werden, IHE als Standard einsetzen und in gängigen internationalen Formaten wie DICOM, HL7, FHIR usw. verfügbar sind, so Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen und Mitglied des ZTG-Forums Telemedizin. Damit könnte auch Innovationsfondsprojekten der Weg in die Regelversorgung geebnet werden, betonte Marx.

Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.