Quelle: atenekom.eu – Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e.V., spricht in einem Interview mit atene KOM über potentielle Einsatzbereiche von Gesundheits-Apps sowie über die Vorteile digitaler Anwendungen für Patienten und Ärzte.

„Mobile Anwendungen steigern die Lebensqualität durch Gesundheitsförderung, Prävention und Nachsorge. […] Eine Anwendung, die den Patienten ab 2021 auch mobil zur Verfügung stehen soll, ist die elektronische Patientenakte (ePA). Die Patienten können über ihre mobilen Endgeräte zentral ihre Daten verwalten und den Ärzten ihre Krankenakte zur Verfügung stellen“, so Zilch.

„Um das Potenzial von mHealth-Anwendungen voll auszuschöpfen, muss ein reibungsloser Datenfluss über die Sektorengrenzen hinweg sichergestellt werden, damit die Daten den Ärzten im Zuge der Anamnese – der Erfassung der Krankengeschichte –, der Diagnose und Behandlung zur Verfügung stehen. […] Eine Grundvoraussetzung ist dabei die semantische und syntaktische Interoperabilität – also eine einheitliche Sprache –, die einen Datenfluss in und über die Primärsysteme ermöglicht.“

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Der bvitg e. V. ist Mitveranstalter des 4. Deutschen Interoperabilitätstages (DIT), der vom 23. bis 25. Oktober in Berlin in Kombination mit der HL7/IHE-Jahrestagung stattfindet. Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Selbstverwaltung setzen sich gemeinsam mit den Anwendern weiterführend mit der Interoperabilität im Gesundheitswesen auseinander und knüpfen an die neuesten Erkenntnisse und Fortschritte im Bereich der nahtlosen Systemkommunikation an.

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